Über mich
Seit meiner Schulzeit gebe ich neben meinem Studium erfolgreich Nachhilfe in Bonn und Königswinter. Zu den angebotenen Fächern zählen Englisch, Mathematik und Deutsch sowie diverse Nebenfächer.
Seit 16 Jahren habe ich Nachhilfeschüler von der 2. bis zur 10. Klasse betreut und zum Teil mit diesen die Zentralen Abschlussprüfung (Real- und Hauptschule) vorbereitet, indem wir Problemschwerpunkte aufgearbeitet und alte ZAPs durchgearbeitet haben.
Eineinhalb Stunden sind dabei eine sinnvolle Lernzeit, da der Schüler sich in diesem Zeitrahmen am besten in das Thema einfinden kann und der Lernerfolg am größten ist. Man kann mehr Aufgaben wiederholen oder spezielle Problempunkte intensiver besprechen. Oftmals ist es auch notwendig bei altem Stoff anzusetzen, da hier große Lücken vorhanden sind.
Die Schüler müssen erst einmal verstehen, dass sie nicht nur für EINE Klassenarbeit arbeiten, sondern dass das Gelernte immer und immer wieder in verschiedenen Formen vorkommt. Gerade Grundlagenwissen ist unerlässlich. Dieses wiederholt sich von Schuljahr zu Schuljahr und wird auch in den Abschlussprüfungen wie dem Abitur oder der ZAP benötigt.
Eigene Lernerfahrungen
Meine Eltern, meine Mutter ist eine Gymnasiallehrerin für Deutsch und Erdkunde und mein Vater Professor für Elektrotechnik (Mathematik und Physik), gaben mir in meiner Schulzeit am Gymnasium viel Unterstützung. Hier lernte ich, was es heißt, richtig zu lernen. Natürlich war es trotzdem oft ein Kampf bis ich selbst auf eigenen Beinen stand.
Ein besonders mich prägendes Erlebnis lag in den Sommerferien zur 8. Klasse. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich vor allem die englischen Vokabeln schleifen lassen und so wurden die Schulferien zu einer Tortur. Wir fuhren in diesem Jahr nicht in Urlaub und wenn meine Mutter Zeit hatte, fragte sie mich ab: Ich musste die Vokabeln und auch teilweise die Grammatik von der 5. bis zur 7. Klasse nachholen! Das war mir eine Lehre. Von diesem Zeitpunkt an schob ich die Dinge nicht mehr auf und lernte selbstständig zu lernen, so dass ich in der Oberstufe durchgehend ohne große Unterstützung gute Noten erbrachte. Dennoch war es immer wieder wichtig um Hilfe bitten zu können, wenn dies notwendig war.
Während meines Studiums habe ich nebenher Nachhilfe gegeben und habe dort viele wertvolle Erfahrungen sammeln können. Gemeinsam konnte ich mit den Kindern Lernsysteme entwickeln und mit diesen Erfolge verbuchen. Die Zeugnisnoten besserten sich in den erteilten Fächern oft sprunghaft von einer fünf auf eine zwei – und das trotz ausreichender Freizeit. Diese Lernmethoden bzw. das einfache Erklären um ein Grundverständnis zu erlangen, haben wir hier in den Videos versucht umzusetzen.
Ich habe eine englische Grammatikmappe entwickelt, die die wichtigsten Themen enthält. Die Zeiten lassen sich mithilfe einer Seite logisch auswendig lernen, die unregelmäßigen Verben sind in Gruppen sortiert viel einfacher und schneller zu lernen.
Auch in dem Fach Mathematik gibt es ein paar Tricks, um sich das Leben zu vereinfachen.
Natürlich gehört trotzdem immer noch intensives Üben der Schüler dazu. Wenn sie das Thema verstanden haben, dann MÜSSEN sie selbstständig Aufgaben zu den Bereichen lösen, um ihr Wissen zu festigen.
Von Jahr zu Jahr bauen die Themen aufeinander auf oder wiederholen sich als Grundlage für das nächste Thema. Hat man hier in der Grundschule oder in den frühen Jahren an der weiterführenden Schule gewisse Themen nur oberflächlich zur Kenntnis genommen, so ziehen sich diese Defizite durch das gesamte weitere (Schul-) Leben. Fehlt eine vertiefte Kenntnis bei den Grundrechenarten oder beim Thema Geometrie wird man ab Klasse 6 Probleme bekommen. Lernt man nicht von vornherein die deutsche Grammatik bzw. die englischen Vokabeln und die Grammatik, so wird man, holt man diese Defizite nicht auf, immer wieder schlechte Noten schreiben.